
Inmitten der herrlichen Almwiesen und Wäldern von Leogang steht ein Hotel, das mehr als nur eine Unterkunft ist - es ist ein Rückzugsort, wo man neue Kräfte schöpfen und die tiefe Verbundenheit mit der Natur, besonders mit Holz spüren kann. Die Forsthofalm hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1972 von einer kleinen Skihütte zu einem prächtigen Holzhotel entwickelt, das Nachhaltigkeit und die Liebe zur Natur in jedem Balken atmet.
Warum Holz?
Die Entscheidung, Holz als das Fundament der Forsthofalm zu wählen, war eine wohldurchdachte und bedeutsame Entscheidung unserer Eigentümer. Schon seit ihrer Kindheit wurde ihnen eine tiefe Wertschätzung für Nachhaltigkeit, ästhetische Schönheit und gesundheitliches Wohlbefinden mitgegeben, die als fundamentale Inspiration für das heutige Konzept der Forsthofalm dient.
Holz, als einer der ältesten und vielseitigsten Baustoffe der Menschheit, vereint nicht nur nachhaltige, technische und emotionale Aspekte, sondern fügt sich auch ideal in das Konzept unseres Hauses ein, das die Natur in den Mittelpunkt stellt. Besonders hervorzuheben ist die ökologische Nachhaltigkeit von Holz. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO₂ während seines Wachstums speichert und so einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen leistet. Dieses CO₂ bleibt bis zum Lebenszyklusende des Holzes gebunden, was den natürlichen Kreislauf schließt und zur Verringerung der globalen Erwärmung beiträgt.
Bei der Auswahl des Holzes legen wir großen Wert auf Regionalität, um Transportwege kurzzuhalten und die lokale Wirtschaft sowie die Forstwirtschaft zu unterstützen. Diese Entscheidung unterstreicht unser Engagement für die Region und die Umwelt. Doch die Wahl fiel nicht allein aus lokalen und nachhaltigen Überlegungen auf Holz; seine technische Vielseitigkeit spielte eine ebenso wichtige Rolle. Dank seiner exzellenten Isoliereigenschaften trägt Holz zu einem natürlichen Ausgleich der Temperaturen bei. So bleibt das Innenklima unseres Holzhotels das ganze Jahr über angenehm, was nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch den Komfort unserer Gäste erheblich steigert.
Über die praktischen Vorteile hinaus, bietet Holz eine unvergleichliche ästhetische und emotionale Qualität. Die natürliche Wärme, die Struktur und der Duft von Holz schaffen eine Atmosphäre der Geborgenheit und Ruhe, die ihresgleichen sucht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Holzumgebungen das Wohlbefinden steigern, Stress reduzieren und zur mentalen Entspannung beitragen können. Die Nutzung von Holz in der Architektur der Forsthofalm ist also nicht nur eine Entscheidung für ökologische Nachhaltigkeit, sondern auch für die Schaffung eines Umfelds, in dem sich unsere Gäste natürlich wohlfühlen und regenerieren können.
Somit ist die Wahl von Holz für die Forsthofalm mehr als nur eine bauliche Entscheidung; es ist ein ganzheitliches Konzept, das Nachhaltigkeit, Schönheit, Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Gäste in den Vordergrund stellt. Durch diese Philosophie möchten wir nicht nur ein einzigartiges Urlaubserlebnis bieten, sondern auch einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten und zeigen, dass moderner Tourismus und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.
Die Architektur der Forsthofalm
Architekt unseres wunderschönen Holzhotels ist Alfred Waltl, der zusammen mit den visionären Vorstellungen unseres Eigentümers Markus Widauer die Forsthofalm konstruiert hat. Die Vision war es, eine klare, puristische Architektur zu schaffen, die den uneingeschränkten Blick auf die umgebende Natur freigibt. Das Leitbild dabei war, ein Hotel zu gestalten, das nicht von der Schönheit der Alpen ablenkt, sondern diese in den Vordergrund stellt und den Gästen Raum zum Atmen und Freiheit zum Erleben bietet. Die Forsthofalm ordnet sich der Natur unter, sie übertrifft sie nicht.
Was ist Mondholz?
Der Begriff Mondholz, wie der Name schon verrät, stammt aus der Verbindung, wann das Holz geschlagen wird, mit den unterschiedlichen Mondphasen. Besonders bei abnehmendem und bei Neumond gefälltem Holz ist die Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit dabei besonders hoch. Grund dafür ist, dass bei abnehmenden Mond ein Baum in der Lage ist, mehr Flüssigkeit aufzunehmen, wohingegen bei zunehmenden Mond das Gegenteil passiert. Vergleichbar ist dieser Vorgang wie der Rhythmus von Ebbe und Flut in den Weltmeeren. Wird sodann ein Baum bei abnehmendem Mond gefällt, so besitzt er mehr gebundenes Wasser in seinem Inneren, welches bei der Trocknung verdunstet und zur Folge hat, dass das Holz sich stärker zusammenzieht und dichter, druckfester und abwehrender gegen Pilze und etliche andere Schädlinge wird. Das heißt, Mondholz ist langlebiger und beständiger als Holz, dass zu anderen Mondphasen geschlagen wurde und trägt dazu bei, die Forsthofalm noch viele weitere Jahre vor Verwitterung und Alterserscheinungen zu schützen.


